Christian Lapie

Nach seinem Studium an den Hochschulen der Schönen Künste von Reims (1972-1977) und Paris (1977-1979) ist Christian Lapie zunächst als Maler tätig und arbeitet mit Kreide, Oxiden und Asche auf groben, auf rudimentäre Rahmen gespannten Planen. Die Materialien entwickeln sich weiter zu Blechen, Zement und geschwärztem Holz. Eine Recherchereise in den Regenwald des Amazonas inspiriert ihn zur Erschaffung monumentaler Skulpturen. In seiner Heimat, der französischen Champagne, illustrieren Figuren aus unbehandeltem und geschwärztem Holz die blutige Geschichte der Schlachtfelder des Ersten Weltkriegs. Seine Themen sind universell, reich an Reflektion über unsere Beziehung zur Welt und unsere eigene Identität. Seine elementaren, geradezu ursprünglichen Arbeitstechniken erzeugen eine einprägsame, gleichermaßen aus der Ferne wie aus der Nähe betrachtete Darstellung der Unüberwindbarkeit des „auf der Welt Seins“. Dass Künstler, die ihre Werke in die Landschaft einbetten, Nomaden sind, liegt in der Natur der Sache. In den Gärten sind neun Skulpturen von Christian Lapie ausgestellt.
Nos Artistes

Davide Dormino – 2025

Laure Boulay – 2024

Yves Dana – 2023

Catherine Gfeller – 2023

Paolo Grassino – 2021

Davide Rivalta – 2021

Julian Voss-Andreae – 2021

Michele Spanghero – 2020

Markus Graf und Gabriel Mazenauer – 2019

Pieter Obels – 2019

Allen Jones – 2018

Georges Coulon – 2018

Nicole Dufour – 2018

Manuel Carbonell 2018

Carles Valverde – 2018

Pol Quadens – 2018

Laura Ford – 2018

Dorothy Cross – 2018

Gillian White

Werner Pokorny

Herbert Mehler

Etienne Krähenbühl

Beverly Pepper

Beat Kohlbrenner

Manuel Torres

Christian Lapie

Laurent Dominique Fontana

Mireille Fulpius

Urs Twellmann
